
Der Krieg in der Ukraine berührt die Unternehmen in Deutschland auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Neben den wirtschaftlichen Auswirkungen gibt es viele Fragen, die ihre Beschäftigten
betreffen. Unternehmen, die Niederlassungen in der Ukraine oder in Russland haben, sorgen sich um die Zukunft ihrer Beschäftigten, sie haben Krisenstäbe eingesetzt oder Soforthilfen zur Verfügung
gestellt. Personalverantwortliche sind nun auch im „psychologischen Support“ gefragt, v.a., wenn Beschäftigte Angehörige in den betroffenen Ländern haben oder russische Beschäftigte nun plötzlich
Anfeindungen ausgesetzt sind.
Bundesarbeitsminister Heil geht davon aus, dass viele der Flüchtlinge aus der Ukraine länger in Deutschland bleiben. Was müssen Unternehmen dann bei der Beschäftigung von ukrainischen
Geflüchteten beachten? Welche Auswirkungen kann es haben, wenn Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit plötzlich zum Wehrdienst einberufen werden? Haben ukrainische Flüchtlinge Zugang
zu ausbildungsvorbereitenden Förderinstrumenten?
Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) hat die wichtigsten FAQ zu diesen Themen gebündelt und verlinkt auf informative Webseiten (Bundesministerium des Inneren und für Heimat,
Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände, Bundesagentur für Arbeit u.v.m). Hilfreiche Informationen finden Sie hier: https://www.kofa.de/service/faq-ukraine
Bild: Region Aachen Zweckverband